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Der Bauernhof Malovščevo liegt im Dorf Vitovlje, im Unteren Vipavatal, in der Region Goriška. Das Dorf Vitovlje erstreckt sich von dem Hangfuß des Trnovo Plateau unter den einsamen Berg, wo die historische Kirche der Mutter Gottes steht. Schon von weitem sieht man diesen heiligen Ort, wo fleißige Hände an einem so abgelegenen Ort ein Heiligtum und einen Treffpunkt, wo Menschen zusammen kommen, gebaut haben. Das Dorf wurde erstmals im Jahr 1361 erwähnt. Heute ist dies ein beliebter Ausflugspunkt.

Unseren Hausnamen, Malovščevo, bekamen wir laut Volksüberlieferung aufgrund des Dorfes Malovše, ein Ort in Vipava, aus dem die Braut in unser Haus kam. Sie drückte dem Haus ihren Stempel auf. Von dem Zeitpunkt an wird schon seit neun Generationen durch die angeborene Liebe zu diesem Land und die fruchtbare Erde diese noch heute mit fleißigen Händen bearbeitet. Und genau deswegen sind bei uns zu Hause, im Haus Malovščevo, die Schlichtheit und Echtheit des wahren Bauernlebens eng miteinander verflochten. Unsere Vorfahren mussten für das Überleben nur mithilfe ihres Landes sogar ihre Überschüsse verkaufen. Ihr erstes Obst, Radicchio aus Vipava, und ihr Wein waren weit und breit bekannt.

Vater Stojan hat sich für seinen weiteren Lebensweg ebenso entschieden Bauer zu werden. Als Bube hat er sich, trotz vieler Handarbeiten zu Hause, entschieden, von zu Hause weg, in die Schule zu gehen. Sein Wissen und seine Erfahrungen nutzte er sein ganzes Leben lang. Auch er reiste mit seinen Erträgen und Produkten umher. Dort lernte er neue Menschen kennen, die gerne nach Vipava und auf den Bauernhof Malovščevo kamen. Das war der Beginn unseres Ausflugtourismus. Die Menschen kamen gerade wegen der guten Küche und der fröhlichen Atmosphäre gerne immer wieder in das Haus zurück. Unsere Schlichtheit und Echtheit sind genau die zwei Tugenden, die unsere Besucher schon bei dem Empfang auf dem Hof zu spüren bekommen, und die in jeder Ecke unseres Bauernhofs zu finden sind. Die ganze Mühe, der Schweiß und die harte Arbeit, die unser Vater in diesen Bauernhof und in das Erhalten des Bauernlebens investiert hat, führten später zu noch mehr Arbeit und Verzicht. Doch dazu kam auch der Erfolg. Nach all den Jahren machen wir das noch heute. Denn mit dem Erfolg kamen auch die innere Zufriedenheit und die Selbstbestätigung, dass wir in die richtige Richtung gehen. Dass wir genau das machen, was uns Freude bereitet und dass wir diese Freude mit anderen teilen können.